Gute Vorsätze halten oftmals nicht lange und geraten im Alltagstrott schnell in Vergessenheit. Bestimmt haben die meisten Menschen schon einmal darüber nachgedacht, die eigenen Routinen an der einen oder anderen Stelle zu verbessern. Die Klassiker: gesündere Ernährung und mehr Bewegung.
Insbesondere Letzteres betrifft immer mehr Menschen auf der ganzen Welt, da wir alle geprägt sind von den Auswirkungen der Digitalisierung und mehr sitzenden Berufe, die sich daraus ergeben. Für jede*n Einzelne*n ist es daher wichtig, so viel Bewegung wie möglich in den Alltag einzubauen. Die enorme Relevanz des Themas zeigt sich nicht nur an den vielen guten Vorsätzen zum Jahreswechsel, sondern auch an entsprechenden Initiativen. So hat die Weltgesundheitsorganisation WHO beispielsweise einen weltweiten Aktionsplan (Linkziel in englischer Sprache) ins Leben gerufen, der bis 2030 für mehr Bewegung in den modernen Gesellschaften sorgen soll. Neben Einzelpersonen und öffentlichen Institutionen sind darin ausdrücklich auch Arbeitgeber*innen aufgerufen, ein bewegungsfreundliches Umfeld zu schaffen.
Mit einem Dienstrad bewegter durch den Alltag
dictaJet bemüht sich schon lange um ein gesundes Umfeld für die Mitarbeiter*innen. Das reicht von kleinen Hilfsmitteln wie ergonomischen Mauspads über bewegte Mittagspausen bis hin zu Betriebsausflügen per Fahrrad. Eine weitere Maßnahme zu diesem Zweck ist die Mitgliedschaft beim Fahrradleasing-Anbieter JobRad.
Über JobRad können Mitarbeiter*innen sich ihr Wunschfahrrad aussuchen und es über ihre Arbeitgeber*innen leasen. Die Finanzierung erfolgt per Gehaltsumwandlung und wird demnach direkt vom Bruttogehalt abgezogen. Da Diensträder auch noch steuerlich gefördert werden, führt dies zu einer Steuerersparnis. Auf diese Weise sind Einsparungen von bis zu 40 Prozent auf den Kaufpreis des Fahrrads möglich. dictaJet übernimmt obendrein die Versicherungskosten.
Es handelt sich zwar dem Namen nach um ein Dienstrad, die Nutzung des Fahrrads ist aber ausdrücklich nicht auf berufliche Zwecke beschränkt. Ein JobRad darf im Gegenteil für alle Wege genutzt werden, sei es für Einkäufe, Reisen, Ausflüge in der Freizeit oder als primäres Transportmittel im Alltag.
JobRad-Fahrradleasing bei dictaJet
Bei dictaJet haben mittlerweile 6 Kolleg*innen das Angebot genutzt und flitzen mit ihrem Dienstfahrrad durch Weimar und das Rhein-Main-Gebiet. Am Ende der dreijährigen Leasing-Vertragslaufzeit macht JobRad üblicherweise ein attraktives Kaufangebot. Bei Annahme des Angebots wird eine Ablöse gezahlt und das Fahrrad geht in den Privatbesitz über. Es ist aber auch möglich, sich stattdessen ein neues JobRad auszusuchen und so alle drei Jahre ein topaktuelles Fahrrad mit modernster Technik zu erhalten.
Die Gründe für die Entscheidung pro Dienstrad fallen bei den einzelnen dictaJet-Mitarbeiter*innen ganz unterschiedlich aus. Sebastian hatte zuvor kein Fahrrad und wünschte sich ein zuverlässiges, qualitativ hochwertiges Rad als Haupttransportmittel. Darüber hinaus überzeugte ihn auch der Steuervorteil. Alexandra, die 2020 im Radio ein E-Bike gewonnen hatte, least ein Fahrrad für ihren Ehemann, damit sie gemeinsam durch den Taunus brausen können. Mathias genießt es, alle drei Jahre ein nagelneues, topaktuelles Rad zu bekommen, und recherchiert vorher intensiv über Modelle und Features. Und Jürgen ist unser Paradebeispiel dafür, wie ein Dienstfahrrad zu mehr Bewegung im Alltag motivieren kann. Nachfolgend erzählt er selbst von seiner Entscheidung für ein geleastes E-Bike.
Im Fokus: Jürgens Weg zum JobRad
Ich bin schon in der Schulzeit viel lieber Fahrrad gefahren als zu laufen oder den Bus zu nehmen, jedoch fuhr ich damit nie zur Arbeitsstelle. Zu weit, zu steil, zu verschwitzt, zu … Eigentlich natürlich: zu faul. Als dann die Pedelecs aufkamen, fand ich die Idee zwar gut, aber ich sagte mir:
„Wenn ich schon mal fahre, will ich auch ein paar Kalorien loswerden.“
Und der Blick auf die Preise brachte die totale Ernüchterung.
Nachdem ich von meinen dictaJet-Kolleg*innen zum ersten Mal vom Thema „JobRad“ erfuhr, habe ich einfach mal mit dem Kostenrechner auf der Homepage des Anbieters verschiedene Szenarien durchgespielt. Dabei zeigte sich auch, dass ein Partner-Fahrradhändler direkt in meinem Wohnort residiert. Dort fiel mir sofort ein Giant Hardtail-Mountainbike in einem dezenten Grauton auf (wie Loriot so schön sagte: „Ein flottes Mausgrau!“). Nein, es sieht wirklich schick aus! Und erstaunlicherweise fiel ich beim Lesen des Preisetiketts nicht in Ohnmacht.
Die Probefahrt erfüllte die Erwartungen vollständig – also um Angebot gebeten und dieses dann wiederum auf der Webseite von JobRad durchgerechnet. Natürlich bekommt man auch dort nichts geschenkt, aber durch die monatliche Anrechnung auf das Bruttogehalt ergibt sich in der Summe eine deutliche Ersparnis gegenüber dem regulären Privatkauf oder gar einer klassischen Finanzierung. Dass der Arbeitgeber die Versicherungsprämie übernimmt, ist auch nicht zu verachten.
Mehr oder minder direkt nach der Übernahme des Pedelecs habe ich es in den Urlaub mitgenommen und damit diverse Touren unternommen – und zwar dort, wo es NICHT flach ist. Einfach genial. Für die Zukunft habe ich schon länger den Plan, den Hinterlandswald im Rheingau zu erkunden und das Thema „ins Büro fahren“ werde ich auch angehen.
Vielseitig engagiert für alternative Mobilität
Auch an anderer Stelle setzt sich dictaJet für mehr Gesundheit und Nachhaltigkeit im Verkehrswesen ein. Wir tragen seit Sommer 2021 das Bronzesiegel „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ des ADFC. Außerdem beteiligen wir uns am Netzwerk WiNaMo, das sich in Wiesbaden für nachhaltige Mobilität einsetzt.
Auch beim STADTRADELN Wiesbaden sind wir alljährlich mit einem eigenen Team am Start. Dabei freuen wir uns immer wieder auf regen Austausch, freundschaftlichen Wettbewerb und viele geradelte Kilometer – mit tatkräftiger Unterstützung der neu hinzugekommenen JobRadler*innen.