Lineare Texterstellung kann und kennt jeder: Inhalte werden aneinandergereiht und zu einem scheinbar endlosen Fließtext zusammengefügt. Dieses in der Wissenschaft bewährte Prinzip funktioniert für technische und erklärende Inhalte jedoch nur in den wenigsten Fällen. Diese Textarten sollten stattdessen mithilfe von Modularisierung und Strukturierung gegliedert werden.

Denn lineare Texterstellung bietet einfach nicht die gute Lesbarkeit und das einfache Auffinden der benötigten Informationen, die in der digitalisierten Welt erwartet werden. Bei Modularisierung und Strukturierung werden Inhalte thematisch unterteilt und in Form von Modulen getrennt voneinander erstellt und verwaltet. Ein Modul beinhaltet dann ein in sich geschlossenes Thema und beantwortet z. B. eine konkrete Frage.

Doch mit einer reinen Unterteilung in Module ist es noch nicht getan. Abhängig von Art und Inhalt der Information muss für jede Modul eine Darstellung gewählt werden, welche die jeweilige Information gut transportieren kann (z. B. Fließtext, eine Grafik mit Legende, eine Tabelle oder eine Kombination). Als Ergebnis weist jedes einzelne Modul eine sinnvolle innere Gliederung auf. Durchdacht zusammengesetzte Module ergeben schließlich ein gut strukturiertes Informationsprodukt.

Die modulare Erstellung von Inhalten bringt vielseitige Vorteile mit sich: für  Redakteur*innen beim Erstellen und Verwalten der Inhalte, für Nutzer*innen beim Erfassen und Verstehen. Wir blicken auf langjährige Erfahrung mit dieser Vorgehensweise zurück und wissen daher auch um die Schwierigkeiten bei der Einführung. Dieses Wissen geben wir gerne im Rahmen einer Beratung oder Schulung an Ihr Unternehmen weiter, damit die Umstellung auf strukturierte Inhalte bei Ihnen reibungslos funktioniert.